Motivation

Wie kann Schierling gleichzeitig heilen und töten?
Was passiert im Körper bei einem Herzinfarkt?
Pumpt eine Protonenpumpe tatsächlich Protonen?

Diese und viele weitere Fragen haben mich dazu bewogen, nach einem naturwissenschaftlich orientierten Abitur Pharmazie zu studieren und einen Master in Toxikologie anzuschließen. In Pharmazeutischer Onkologie habe ich mich anschließend spezialisiert. Der Unternehmensname „Theriak“ ist meinem Interesse für Pharmazie- und Medizingeschichte zu verdanken.

Meine zweite Leidenschaft gilt seit jeher der Sprache. Über die Jahre habe ich meinen Sinn für ästhetisches Sprachempfinden weiterentwickelt und meinen Blick für Optimierungen geschärft: Passt der Stil zur Zielgruppe? Wird die Intention des Autors deutlich? Stimmt die Struktur? Ist formal alles korrekt?

Ich lektoriere, schreibe für Fachzeitschriften und bin Mitautorin wissenschaftlicher Publikationen. Stetige Fort- und Weiterbildung sind für mich Freude und Ansporn – und Sie profitieren direkt davon.

Was aber ist nun „Theriak“?

In der Antike als Antidot gegen Vergiftungen verwendet, galt Theriak ab dem Mittelalter als Universalheilmittel für verschiedenste Krankheiten. Noch in der Pharmacopoea Germanica von 1882 war es verzeichnet und bestand aus Opium, Wein, Angelikawurzel, Virginischer Schlangenwurzel, Baldrianwurzel, Meerzwiebel, Zitwerwurzel, Zimt, Kardamom, Myrrhe, Eisenvitriol und Honig.